M.Sc. Maria Tietz

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

M.Sc. Maria Tietz

Institut für Arbeitswissenschaft, Fabrikautomatisierung und Fabrikbetrieb (IAF)
Lehrstuhl Produktionssysteme und -automatisierung (PSA)
Universitätsplatz 2, 39106 Magdeburg, G10-438
Vita

Maria Tietz studierte an der Otto-von-Guericke Universität Wirtschaftsingenieurwesen für Verfahrens- und Energietechnik und schloss ihr Masterstudium 2020 ab. Nach der beruflichen Tätigkeit als Projektingenieurin arbeitet sie seit 2024 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am IAF.

Projekte

Aktuelle Projekte

OpenDANS - Open Data für Nachhaltige und Skalierbare Produktionsforschung
Laufzeit: 01.01.2024 bis 31.12.2027

Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) werden für die Unternehmen und die Wissenschaft in Sachsen-Anhalt zunehmend zum kritischen Wettbewerbsfaktor. Hochschulen und Forschungseinrichtungen wirken als Impulsgeber für die Entwicklung neuartiger Planungs-, Steuerungs- und Optimierungsmethoden und KI-Anwendungen. Produktions- und Logistikunternehmen nutzen diese Methoden, um Effizienz, Flexibilität und Nachhaltigkeit kontinuierlich zu steigern. Das Projekt OpenDANS zielt auf die synergetische Vernetzung beider Player ab. Ziel des Projekts ist der Aufbau einer Open Source-Datenbank für Realdaten und KI-Anwendungen, auf die Unternehmen wie Forschende kostenfrei zugreifen können. Forschende erhalten Zugriff auf reale Datensätze, was die Forschungsergebnisse insbesondere hinsichtlich der Anwendungsnähe signifikant steigert. Unternehmen erhalten unmittelbar Zugriff auf Methoden und Analyseansätze.
Nach dem Vorbild der der Biologie- und Medizinforschung wie die Etablierung des Human Genom Projekt als offene Datenbank, will OpenDANS ebenfalls disruptives Potential für die Produktions- und Logistikforschung freisetzen. Die entstehende Datenbank wird zur Grundlage für WissenschaftlerInnen weltweit und erlaubt gegenseitig auf Ergebnisse aufbauen zu können. Der offene Austausch standardisierter Realdatensätze schafft Synergie, verbesserte die Anwendbarkeit und die Skalierbarkeit der Forschungsergebnisse im Bereich KI und Digitale Zwillinge. Dies bringt erhebliche Vorteile für die WissenschaftlerInnen, den Wissenschaftsstandort Sachsen-Anhalt sowie für die Effizienz und Nachhaltigkeit der ansässigen Unternehmen.

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Letzte Änderung: 15.07.2024 - Ansprechpartner: Webmaster