Sabrina Karch

Laufende Promotion (extern)

Nutzer- und entscheidungszentrierte Eliminierung der informationslogistischen Verschwendung in Produktionssystemen

Betreuer: Prof. Dr.-Ing. habil. Arndt Lüder

Daten werden als das Gold der Neuzeit bezeichnet und es gilt das Kredo „viel hilft viel“. Einen Mehrwert bringen Daten jedoch erst, wenn sich daraus Information und Wissen ableiten lässt und eine Entscheidungsvorbereitung unterstützt wird. Werden Daten ausschließlich gehortet, entsteht so genannte Informationslogistische Verschwendung und letztlich Digital Muda (jap. Verschwendung).

In dem Forschungsvorhaben wird systematisch untersucht, wie der Lean Gedanke und die Informationslogistische Verschwendung dazu beitragen können, das Potential aus Daten in einem Produktionssystem effektiv und effizient auszuschöpfen. Ausgehend von einer Pull-Orientierung, nimmt der Kunde bzw. Nutzer der Daten und des daraus abgeleiteten Wissens eine wesentliche Bedeutung ein.

Ziel ist es, eine datengetriebene Organisation im Sinne der Industrie 5.0 voranzutreiben, in der digitale Tools nutzerzentriert Daten und Wissen effizient bereitstellen und den Menschen bei der Entscheidungsfindung unterstützen. Das Forschungsvorhaben folgt dabei der Vision, dass ausschließlich Daten generiert werden, die einen Mehrwert für interne und externe Kunden schaffen.

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